Notwendige Veränderungen für eine resiliente Zukunft
In der OT-Welt stehen wir vor einer Vielzahl von Gesetzen, Richtlinien und Standards: NIS, NIS2, CRA, DSGVO, ISO 27000, IEC 62443, DORA und weitere.
Auf den ersten Blick mögen diese als zusätzliche bürokratische Hürden erscheinen. Doch ihr Ziel ist klar: Sie sollen unsere digitale Welt sicherer machen.
Warum sind diese Regelungen notwendig?
Verbraucherschutz: Als Kunden erwarten wir, dass digitale Produkte und Dienste zuverlässig und langfristig funktionieren. Unsere Daten sollen geschützt sein und nur mit unserer Erlaubnis gespeichert werden.
Schutz kritischer Infrastrukturen: Strom, Internet, Wasserversorgung - diese Systeme müssen reibungslos funktionieren. Im Notfall benötigen wir schnelle und effektive Hilfe.
Prävention und Risikominimierung: Viele digitale Vorfälle entstehen durch unbeachtete oder ignorierte Gefahren. Die neuen Regelungen zielen darauf ab, diese Lücken zu schließen.
Die Herausforderung der Umsetzung
Zugegeben, die Umsetzung dieser Maßnahmen kann bürokratisch und sperrig erscheinen. Doch angesichts der allgegenwärtigen Digitalisierung - in jedem Gerät, privat wie beruflich - sind sie unerlässlich. Der Schutz unserer Daten ist ein Grundbedürfnis (DSGVO). Digitale Produkte müssen langlebig und zuverlässig sein (CRA). Vernetzte und automatisierte Dienste müssen funktionieren (NIS2).
Wie gehen wir diese Veränderungen an?
Mein Rat: Einfach anfangen und Schritt für Schritt vorgehen. Beginnen Sie mit einer Risikoanalyse und -bewertung. Arbeiten Sie dann kontinuierlich daran, Ihre Schutzziele zu verbessern. Es mag herausfordernd erscheinen, aber es ist notwendig für eine sichere digitale Zukunft.
So einfach. So sicher.
Lassen Sie uns gemeinsam an einer resilienteren digitalen Welt arbeiten. Die Veränderungen mögen komplex sein, aber sie sind der Schlüssel zu einer sichereren und zuverlässigeren Zukunft für uns alle.
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